
Seit zwei Tagen ist eines der TV-Highlights des Jahres, zumindest für die die gerne mal Trash-Fernsehen schauen, zu Ende gegangen und seitdem hat ein Schlagword die Runde gemacht: „Miracle Morning“.
Das Konzept, beziehungsweise die Idee des Miracle Mornings gibt es allerdings schon länger als einer der diesjährigen Show-Teilnehmer anscheinend behauptet und in der Tat war ein entsprechendes Buch von Hal Elrod bereits vor ein paar Jahren ein weltweiter Bestseller. Dabei geht es hier weniger um laut gesprochene Selbstüberzeugung, sondern darum durch eine Stunde früheres Aufstehen mehr Zeit für sich und die persönliche Entwicklung zu gewinnen, die nach Hal Elrod mit sechs Methoden wie beispielsweise Bewegung, Meditation oder dem Schreiben (wonach immer einem ist) Fahrt aufnehmen soll.
Einen ähnlichen Gedanken haben die Morning Pages, deren Konzept von Julia Cameron ich während meiner Ausbildung am Institute of Integrative Nutrition kennenlernen konnte. Die Morning Pages sind drei Seiten, die direkt nach dem Aufstehen und über alles, was einem in den Sinn kommt geschrieben werden. Die Idee dabei ist, dass das Bewusstsein so kurz nach dem Aufwachen noch sehr offen ist für wahrhaftigen eigenen Gedanken, die eigenen Bedürfnisse und somit die Morning Pages vielfache Wirkung haben können, von beispielsweise klärend, provozierend, priorisierend bis zu unterstützend, um den Tag zu gestalten.
Ob man den Tag nun mit Meditation, die oft empfohlen wird, beginnt oder die aktivere Form der Morgenrituale wählt, ist absolut im eigenen Ermessen, bzw. probieren Sie am besten selbst aus.
Mehr Informationen zu den Konzepten Miracle Morning und Morning Pages finden Sie beispielsweise unter
https://halelrod.com/ und https://juliacameronlive.com/basic-tools/morning-pages/
Auch helfe ich als ganzheitlicher Ernährungscoach Ihnen gerne bei Fragen hierzu weiter. Zu Wohlbefinden und Gesundheit zählt nämlich nicht nur was auf dem Teller ist.